Haferbrei ist einer der ältesten Frühstücksklassiker der gerade eine Renaissance erlebt. Erfunden wurde der Haferbrei in Schottland und ist dort eher bekannt als Porridge .
Auch in Europa macht der Name Porridge publik. Warum Haferbrei gerade so beliebt ist und welche Vorteile er mit sich bringt, erfährst du Im weiterführenden Beitrag.
Was genau ist Haferbrei?
Der klassische Haferbrei aus Schottland besteht eigentlich aus nur drei Zutaten.
- 3-4 Esslöffel Haferflocken
- 180 ml Milch
- 1 Prise Salz
Als erstes bringst du die Milch entweder im Topf oder in der Mikrowelle zum kochen. Danach gibst du die Haferflocken dazu und lässt den Brei leicht köcheln. Dabei wird ständig gerührt damit der Haferbrei eine cremige Konsistenz bekommt und die Milch im Kochtopf nicht anbrennt. Nach etwa fünf Minuten gibst du den Haferbrei in eine Schüssel und streust noch eine Prise Salz darüber. Fertig ist der klassische Haferbrei.
Der Haferbrei von Heute, wird um einiges vielfältiger gegessen und zubereitet. Es gibt keine Grenzen inwiefern du deinen Haferbrei verfeinern möchtest. Alleine schon für die Flüssigkeit wird von Wasser bis hin zu Pflanzendrinks, Mandelmilch uvm. verwendet.
Du willst deinen Haferbrei noch Cremiger? Dann füge eine Banane hinzu. Für etwas mehr Crunch gibt es Nüsse , Samen oder Granola . Auch frische Früchte und Beeren sind äußerst beliebt und geben dem Haferbrei eine süß gesunde Note.
Verival hat sich darauf spezialisiert gesunde und leckere Haferbrei Spezialitäten zu entwickeln, die du ganz einfach selbst zubereiten kannst. Du liebst klassischen Porridge nach schottischer Art? Dann probiere doch den glutenfreien Verival Classic Porridge .
Welche Zutaten sind im Haferbrei enthalten?
In Großbritannien und Schottland lieben die Menschen ihr Porridge seit jeher. Das kommt nicht von ungefähr. Dank des Hafers enthält der Haferbrei reichlich wertvolle Nährstoffe, zum Beispiel Mineralstoffe, Ballaststoffe, komplexe Kohlenhydrate, Vitamine sowie pflanzliches Eiweiß.
Solch eine Mahlzeit ist sättigend und bekömmlich. Dein Körper wird nicht belastet. Der warme Haferbrei ist ein idealer Energiespender und lässt dich aktiv in den Tag starten.
Haferbrei und seine zahlreichen Vorteile
Haferbrei ist ein gesundes Frühstück , magenschonend, liefert wichtige Nährstoffe und unterstützt eine Diät. Wenn du Müsli , zum Beispiel Bircher Müsli magst, wird ein Brei aus Hafer ein Gaumenschmaus sein.
Sportler profitieren von einer verbesserten Regeneration der Muskeln durch Magnesium. Die Blutgefäße werden gereinigt und das Immunsystem gestärkt.
Das Genialste ist, dass der Brei schnell sättigt und so vielseitig zubereitet werden kann. Die Zubereitungszeit ist dazu kurz.
Wie gesund ist Haferbrei zum Frühstück?
Ob Haferbrei gesund ist, kann mit ja beantwortet werden. In der Mahlzeit stecken viele Ballaststoffe, Mineralstoffe, Vitamine und Eiweiße. Die Ballaststoffe fördern deine Verdauung und halten deinen Blutzuckerspiegel konstant. Dadurch bist du länger satt. Wenn der Brei zum Frühstück gegessen wird, ist ein konzentriertes Arbeiten bis zur Mittagszeit möglich.
In 40 g Brei stecken 50 Prozent des täglichen Bedarfs an Magnesium sowie ein 25 Prozent des täglichen Bedarfs an Vitamin B1. Diese Stoffe fördern den Aufbau von Muskeln und stärken die Nerven.
Haferbreispeisen versorgen dich außerdem mit viel Vitamin B6, was gut für das Blut und die Nerven ist. Er enthält auch viel Eisen, das lebensnotwendig für den Transport von Sauerstoff und die Verstoffwechselung von Energie ist. Im Hafer steckt mehr als doppelt so viel Eisen als im Fleisch. Der Getreidebrei schont deinen Magen und liefert dem Körper Biotin und Silicium, die für die Schönheit von Haar und Haut sorgen.
In Untersuchungen wurde ermittelt, dass dieses Gericht wegen seiner gesunden Wirkstoffe cholesterinsenkend wirken und den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen kann. Besonders Beta-Glucan wird diese Rolle zugeschrieben, da es dafür sorgt, dass der Nahrungsbrei besser durch den Verdauungsapparat fließt.
Gibt es einen Unterschied zwischen Porridge und Haferbrei?
Nein. Der Name Porridge ist lediglich die englische Bezeichnung für Haferbrei. Der Brei wird bei den Briten genauso zubereitet, wie bei uns.
Nur bei der Würze, Süße oder Garnierung kann es Unterschiede, je nach Geschmacksvorliebe geben.
Kann Haferbrei beim Abnehmen helfen?
Haferbrei kann durchaus beim Abnehmen hilfreich sein. Das liegt daran, dass der Getreidebrei länger sättigt als ein Frühstücksbrot und du bis zur Mittagsmahlzeit keine Zwischenmahlzeiten benötigst.
Dieser Effekt wurde von Wissenschaftlern des American College of Nutrition bestätigt. Sie verglichen die Sättigung von Porridge und herkömmlichen Frühstückscerealien. Es stellte sich heraus, das der Sättigungsgrad des Porridgebreis höher war und außerdem ein positiver Effekt auf Hungergefühle einsetzte. Das kann mit dem erhöhten Eiweiß- und Ballaststoffgehalt zurückgeführt werden.
Haferbrei hat je nach Zubereitungsart und Art der Nährstoffe eine schwankende Kalorienhöhe. Der Brei mit Wasser zubereitet ist am kalorienärmsten, besitzt aber gleichzeitig weniger Ballaststoffe und Proteine als Zubereitungen mit Nüssen oder Früchten.
Sei sparsam mit Haferbrei Toppings, aber nutze sie in jedem Fall. Ein Haferbreigericht sättigt noch besser, wenn es frische Früchte, Chia Samen und Nüsse enthält. Durch die Zubereitung mit Milch statt Wasser enthält der Brei mehr Eiweiß, wird aber fett- und kalorienreicher. Genauso kannst du Milchalternativen wie Reismilch, Mandelmilch, Hafermilch, Kokosmilch uvm. verwenden.
Das solltest du unbedingt über Haferbrei wissen
Haferbrei beziehungsweise Porridge stammt aus Schottland und war ein typisches Frühstück der Arbeiterfamilien. Es hat in Großbritannien mittlerweile den Status eines Nationalgerichtes. In Deutschland kennen wir den mit Wasser oder Milch zubereiteten Haferbrei auch als Haferschleim und die Amerikaner sagen Oatmeal dazu.
Vor einigen Jahren galt Haferbrei noch als fad schmeckendes Hausmittel bei Magenerkrankungen. Heute sind die sozialen Netzwerke und zahlreiche Internetseiten voll mit Rezepttipps für diese Mahlzeit. Diese Speise ist eben sehr vielfältig kombinierbar.
Ein richtig guter Haferbrei braucht ein leckeres Topping. Hier ist fast alles möglich: Nüsse, Nussmus, Honig, Kerne, Samen, Obst, Beeren, Chia, Zimt oder Kokosraspeln verfeinern das Gericht. So wird es nie langweilig.
Haferflocken zählen zu den Superfoods und der Haferbrei kann in kurzer Zeit zubereitet werden. Haferflocken, Wasser oder Milch genügen als Grundzutaten. Wasser macht den Brei kalorienärmer, aber Milch verleiht dem Gericht mehr Süße und Cremigkeit. Es ist auch möglich Wasser und Milch im Verhältnis 50:50 zu mischen. Ein interessanter Geschmack entsteht durch Reis-Kokos-Milch.
Haferbrei einfach selber machen
Vermeide riesige Portionen. Empfohlen ist eine Menge von 50 g Haferflocken, so gesund das Gericht auch ist. Eine größere Dosis Haferflocken in Einheit mit Milch und Toppings können schnell die 500 Kalorien überschreiten.
Du kannst Kalorien sparen, wenn du Mandelmilch (ungesüßt) statt normaler Milch benutzt. Sie hat nur 13 Kalorien auf 100 ml und schmeckt sehr gut.
Wenn es besonders schnell gehen soll, sind die Porridges von Verival empfehlenswert. Sie sind frei von Zuckerzusätzen und Zusatzstoffen. Sie unterstützen eine gesunde Lebensweise und sind in verschiedenen Sorten erhältlich.
Haferbrei mit Schokolade und fruchtigen Toppings
Zutaten
- 50 g Porridge
- 95 ml Wasser oder Milch
- ½ Mandarine
- Himbeeren oder Beeren deiner Wahl
- dunkle Schokolade
Zubereitung
-
Porridge mit heißem Wasser, Milch oder Pflanzendrink aufgießen und 3 Minuten ziehen lassen.
-
Währenddessen die Beeren waschen und die Mandarine schälen. Schokolade in kleine Stücke schneiden oder brechen.
-
Das Porridge mit Früchten toppen und eventuell ein paar Schokostückchen unterrühren.
Nährwerte